Gruppe Innovationspolitik und Transferdesign

Wissenschaftliche Begleitung des Midterm-Meetings im Rahmen des 2. Deutsch-Griechischen Forschungs- und Innovationsprogramms

News | Leipzig /

Etwa 100 deutsche und griechische Projektpartner werden sich am 1. und 2. April 2020 in Berlin über ihre bisherigen Projektergebnisse und ihre Konzepte zum Wissens- und Technologietransfer austauschen.

Mit dem Ziel die Entwicklung von Transferkonzepten zu erleichtern, wird die Gruppe Innovationspolitik und Transferdesign des Fraunhofer IMW den zweiten Teil des Workshops zum Thema Wissens- und Technologietransfer durchführen. Die Veranstaltung baut auf dem ersten Teil des Trainingsworkshops auf, den die Gruppe Innovationspolitik und Transferdesign des Fraunhofer IMW letztes Jahr bereits in Athen durchgeführt hat.  

Mit der Fortführung des bilateralen Förderprogramms setzen Deutschland und Griechenland ihre erfolgreiche Forschungs- und Innovationszusammenarbeit fort. Das deutsch-griechische Forschungs- und Innovationsprogramm wurde 2013 erstmalig aufgelegt und ist das einzige bilaterale themenübergreifende Programm, das Deutschland mit einem anderen EU-Mitgliedstaat umsetzt. Beide Länder investieren jeweils rund neun Millionen Euro in Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft mit dreijähriger Laufzeit.

Im ersten Halbjahr 2018 sind 24 bilaterale »2+2«-Vorhaben mit Institutionen aus Wissenschaft und Wirtschaft angelaufen, die auf deutscher Seite vom BMBF und in Griechenland vom GSRT (General Secretariat for Research and Technology) gefördert werden. Das Programm ist thematisch breit gefächert und adressiert Forschungsfragen aus den Bereichen Gesundheit, Bio-Ökonomie, Energie, Geistes- und Sozialwissenschaften, Materialforschung und den Schlüsseltechnologien.

Eine Abschlusskonferenz zum 2. Deutsch-Griechischen Forschungs- und Innovationsprogramm ist für 2021 anvisiert und soll in Griechenland stattfinden.